Inzwischen werden alternative Heilverfahren auch bei Tieren erfolgreich angewendet. Es gibt Tiere, bei denen die Behandlung mit bestimmten Medikamenten sehr heikel ist. Beispielsweise ist eine Antibiotikum-Behandlung bei Hamstern recht schwierig. Sie vertragen Antibiotikum nur sehr schlecht. Natürlich lässt es sich nicht immer vermeiden, auch nicht bei einem Hamster, aber man sollte gut abwägen, ob eine Behandlung mit einem Antibiotikum wirklich notwendig ist oder es nicht doch eine Alternative gibt. Tiere sprechen insgesamt sehr gut auf alternative Heilverfahren an. Am besten ist natürlich, man findet einen Tierarzt, der sich mit beiden Verfahren auskennt oder Tierarzt, Tierheilpraktiker bzw. Tierernährungsberater arbeiten zusammen.
Denn manchmal ist auch eine Kombination beider Methoden sinnvoll. Schwere Erkrankungen müssen im allgemeinen mit konventionellen Medikamenten behandelt werden, die aber häufig viele Nebenwirkungen haben. Wenn in solchen Fällen die Schulmedizin Hand in Hand mit der Naturheilkunde arbeiten, kann man auch bei unseren Haustieren viel erreichen.
Sowohl die alternative Medizin als auch die Schulmedizin haben ihre Vorteile und ihre Grenzen. Wir sollten für beide Methoden offen sein.
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