In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erkannte man schon vor Jahrtausenden, dass Pilze über eine enorme Vielfalt an Wirkstoffen verfügen. Auch im Römischen Reich und im Alten Ägypten wurden Pilze bereits dafür verwendet, Krankheiten zu heilen.
Leider sind die Kenntnisse über die erstaunliche Heilkraft der Pilze im Laufe der Jahrhunderte in Europa in Vergessenheit geraten.
Aufgrund der zahlreichen Heilerfolge, die man in Asien bisher mit der Vitalpilz-Therapie bei den unterschiedlichsten Krankheiten erzielt und dokumentiert hat, ist die Mykotherapie seit einigen Jahren jedoch auch in der europäischen Medizin wieder im Gespräch. Auch bei Tieren wird sie inzwischen erfolgreich angewendet, wie viele Beispiele dokumentieren.
Pilze vermögen Unglaubliches. Sie sind in der Lage, alles zu zersetzen. Sie wachsen an den unterschiedlichsten Stellen, unter den widrigsten Umständen. Sie haben „gelernt“ mit den schwierigsten Bedingungen fertig zu werden, sie sind resistent und in der Lage zu recyclen, zu entgiften und Nährstoffe freizusetzen.
Sie verfügen über eine Vielzahl wichtiger Nährstoffe, Mineralien, Vitamine, Eiweiß und Kohlenhydrate sowie über antibakterielle und antivirale Eigenschaften. Pilze regulieren das Immunsystem, sie unterstützen innere Organe und können sogar das Wachstum bestimmter Tumore hemmen.
Heilpilze können bei Pferden, Hunden, Katzen, aber auch bei Kaninchen, Nagetieren, Vögeln, Fischen und Reptilien eingesetzt werden.
Die Mykotherapie ist ein wissenschaftlich gut fundiertes Naturheilverfahren. Und eine hervorragende Alternative für Ihr Tier.
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