Unsere Kaninchen und Nagetieren werden leider oft noch sehr „stiefmütterlich“ behandelt und unterschätzt. Viele wissen nicht, dass es ganz wundervolle Tiere sind. Kaninchen beispielsweise sind sehr intelligent. Sie werden normalerweise schnelle stubenrein und lernen ihre „Geschäfte“ in ihrer „Toilette“ zu verrichten.
Kaninchen, Meerschweinchen und viele andere Nager dürfen nicht alleine gehalten werden. Sie sind sehr gesellig und fühlen sich nur wohl, wenn sie mit Artgenossen leben.
Eine Ausnahme ist der Hamster. Hamster sind absolute Einzelgänger und müssen spätestens mit Geschlechtsreife von ihren Artgenossen getrennt leben.
Was genau ist artgerechte Haltung? Wie groß sollten die Käfige sein, was muss unbedingt vorhanden sein und was darf auf keinen Fall in den Käfig?
Wie ernähren wir gesund?. Welche Impfungen sind unbedingt erforderlich? Welche Krankheiten gibt es und welche Therapien, sowohl konventionell als auch naturheilkundlich? Ich helfe Ihnen gerne weiter.
Myxomatose und RHD
Zwei besonders gefürchtete Krankheiten bei Kaninchen sind die Myxomatose und die RHD (Rabbit Haemorrhagic Disease). Sie verlaufen bei vielen nicht geimpften Kaninchen tödlich, obwohl inzwischen auch immer mehr ungeimpfte Kaninchen diese Krankheiten überstehen. Was kann man tun? Medikamente gegen die Myxomatose und gegen RHD gibt es leider nicht. Allerdings ist es möglich, ein erkranktes Kaninchen mit Hilfe naturheilkundlicher Mittel zu unterstützen, u.a. indem wir das Immunsystem und die Leber stärken, was eine der wichtigsten Maßnahmen bei dieser Erkrankung ist.